Lesetraining 

Lesen ist eine wichtige Basiskompetenz für erfolgreiches Lernen ist.

 

Wer schon früh Texte sinnerfasssend liest, hat sich eine der wichtigsten Lernstrategien angeeignet. 

Wer in der Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen lernt, wird es in den weiterführenden Schulen schwer haben, denn hier wird Lesen nicht mehr gelehrt, sondern vorausgesetzt.

 

Sowohl das Lesen als auch das Schreiben beziehen sich auf ein System:

Die Schrift. Für den Schriftspracherwerb (Lesen und Schreiben) sind Fähigkeiten der phonologischen Bewusstheit eine Voraussetzung.

Aber beide Fertigkeiten werden im Gehirn unterschiedlich verarbeitet.

Wie wäre es, wenn

  • Texte schneller erfassen werden
  • passende Lesetechniken erlernt werden
  • das Lesen richtig Spaß macht
  • dadurch Lerninhalte noch besser verknüpft und verstanden werden
  • Textaufgaben kein Problem mehr sind

Warum ist gut lesen können so wichtig?

Schlechtes Lesen bindet die Aufmerksamkeit,  die für weitere Anforderungen dringend gebraucht würde. Damit ist es nicht möglich einen Text zu lesen und die geforderten Aufgaben selbstständig zu bewältigen.

 

Beim Lesen geht es neben der Kenntnis Buchstaben in Laute umzuwandeln, und wie man diese miteinander verschleift, auch um ein  sinnerfassendes, schnelles, leises, inneres Lesen und das Verstehen des Gelesenen.

 

Dabei muss das menschliche Gehirn bekannte Wörter und Wortelemente bereits abgespeichert haben, damit es sich nicht mühsam immer wieder den Sinn einzelner Silben oder Wörter erlesen muss (So wie es Erstleser machen).

 

Wer langsam liest verwendet noch einen zu großen Teil seiner Aufmerksamkeit darauf, die Wörter zu entschlüsseln.

Lesen fördert eine Reihe weiterer wichtiger Kompetenzen:

  • unterstützt nachhaltig den aktiven Spracherwerb
  • erweitert den Wortschatz (wichtig um ein guter Leser zu werden)
  • unterstützt die Rechtschreibung
  • fördert die Konzentration und die Fantasie
  • geistige Eigenständigkeit und Urteilsfähigkeit werden gebildet und die
  • Sozialkompetenz wird somit höher

Denn wer liest entwickelt die Fähigkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen und ist nicht auf passiven Konsum von Unterhaltungsmedien angewiesen. Durch die Flut fremderzeugter Bilder mit denen Kinder heute

oft zu früh konfrontiert sind, geht dies Fähigkeit zur eigenen Bilderzeugung verloren.

Achtung, Leseschwäche!

Wenn Sie merken, dass Ihr Kind ab der 2. Klasse immer noch große Schwierigkeiten hat, Wörter flüssig zu lesen, Buchstaben richtig zu erkennen, sollten Sie abklären lassen, woran es liegen kann.

Lesen, ist denken mit einem andern Kopf.

                                                                 Schoppenhauer

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© Claudia Hartl-Blisse Volle Kraft voraus! Und fit für die Schule!

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